LEHRE
Wir arbeiten intermedial, analog und digital, performativ, kontextuell, konzeptuell, prozesshaft, räumlich, ortsbezogen. Medien wie Sound, Video, Installation, Zeichnung, Text, Performance u.a. kommen zum Einsatz und werden projektbezogen genutzt.
An unseren Seminaren partizipieren Studierende der Studiengänge Kunst Lehramt, Architektur, Soziale Arbeit u.a.. Wir kooperieren mit fakultätsübergreifenden Fachbereichen wie z.B. der Architektur. Zudem wird kontinuierlich ein Netzwerk in und über die Region hinaus aufgebaut, z.B. mit dem Kunstverein Siegen, der Qulturwerkstadt Netphen, der Kunstakademie Düsseldorf. Exkursionen sind ein wichtiger Bestandteil der Lehre, insbesondere in Bezug auf Kunst im öffentlichen Raum, wie den Skulpturprojekten Münster, der Documenta oder dem Ruhrding/Urbane Künste Ruhr.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Handarbeit im erweiterten Sinne und textilen Materialien. Künstlerisches Handeln wird angeregt durch die Auseinandersetzung mit spezifischer Materialität. Die kulturelle Bedeutung und Symbolik von Materialien stellen den Bezugspunkt vieler Kunstwerke dar.
In diesem Seminar werden wir an fünf aufeinanderfolgenden Tagen vier verschiedene Städte in NRW besuchen und dort unterschiedliche Museen und Ausstellungsorte besuchen. Wir werden dort an Führungen und praktischen Workshops teilnehmen.
Zeichnung als Weltentwurf.
Die intensive Auseinandersetzung mit künstlerischen Positionen, ästhetischen Praktiken und Methoden eröffnet uns einen bildhauerischen als auch kunsttherapeutischen Blick auf das Material Ton.
Wir beschäftigen uns mit digitalen Technologien und integrieren Werkzeuge wie 3D-Modelling, 3D Druck, CNC Fräsen, Lasercut in unsere künstlerische Arbeitsweise.
Kooperation mit dem FabLab Siegen
Stollen, Höhlen, Bunker, Hinterhöfe, dunkle Ecken zwischen Häuserfluchten, vergessene Gebäude - wir entdecken Orte im öffentlichen Raum Siegens, die zwar zugänglich sind, aber dennoch im Dunkeln liegen.
In dieser Atelierstudie befassen wir uns intensiv mit dem Material Ton, Glasur und dem Brennen von Ton.
In freier Atelierarbeit arbeiten Sie an der Umsetzung eigener Projekte.
Die entstandenen Skulpturen werden wir in einer zum Rundgang entlang der Sieg ausstellen.
Das Seminar öffnet eine neue Formensprache und balanciert zwischen einem lustbetonten Erfinden und einer ästhetischen Ausdrucksform. Dazu betrachten wir zunächst unterschiedliche Arbeiten der Zeichnung im Kontext zeitgenössischer künstlerischer Positionen.
In dieser Atelierstudie widmen wir uns der performativen Handlung im Kontext der Stadt und dem Phänomen der „Lücke“. Wir entwickeln gemeinsam Choreografien im Stadtraum, in denen wir ortsspezifisch reagieren und agieren. In einem Workshop mit der Choereografin Alexandra Knieps (SEE!Kollektiv, Köln) werden diese Inszenierungen erarbeitet.
In dieser Atelierstudie befassen wir uns intensiv mit der Schlackenhalde "Monte Schlacko" in Siegen-Geisweid. Der Berg genießt Kultstatus und wurde für zwei Jahre sogar zum Denkmal ernannt. Wir nähern uns mit einer gemeinsamen Begehung und Übungen diesem Phänomen und untersuchen es auf multimediale Weise.
Im Rahmen dieser Atelierstudie besuchen wir die für Sie besonderen Orte ihrer Kindheit, Jugend und/oder der Studienzeit hier in Siegen und probieren im Rahmen eines Stadtspaziergangs diese Orte und ihre Identität für andere sichtbar, erlebbar zu machen. Hierbei schaffen Sie durch den Einsatz von assoziativem Schreiben, bildnerischen Strategien, sowie Performance und plastischer Arbeit ortsspezifische Settings.
Dieses Seminar untersucht, welche Möglichkeiten Kunst im Kontext von Natur und Ökologie eröffnen kann. Es beleuchtet vielfältige künstlerische Positionen, ästhetische Praktiken und ökologische Fragestellungen. Es ermöglicht einen Einblick in zeitgenössische Kunst und ein Vermittlungskonzept, das Lehrende und Vermittler*innen in der Bildungsarbeit dazu auffordert eigene Positionen in Hinblick auf die Natur zu klären.
Jeder hat eine gewisse Vorstellung von der Zeichnung, weil hier die Alltagserfahrung maßgeblich ist. Jedes Kind hat damit angefangen, jeder kritzelt alltäglich, macht einen Plan, skizziert eine Wegbeschreibung, versucht ein Porträt, ein einfaches Diagramm.
Wir erkunden unterschiedlichste Formen von Bewegung in der Kunst, die sinnvolle Impulse für kulturelle Bildungsangebote in der Sozialen Arbeit liefern können.
In dieser Atelierstudie befassen wir uns intensiv mit diesem einzigartigen Museum im öffentlichen Raum. Vorbereitend werden Inputs gehalten zu Themen der Insel und ein eigenes Projekt visioniert. Vor Ort wird intensiv künstlerisch gearbeitet und die Orte der Insel gemeinsam betrachtet. Eine Führung ist ebenfalls enthalten. Das Medium ist offen, von Zeichnung über Foto und Video ist alles möglich.
Dieses Seminar richtet einen besonderen Fokus auf alltägliche Handlungen im Stadtraum. Wie werden diese in den künstlerischen Kontext überführt, wie wird eine Alltagshandlung zur Kunsthandlung. Wie kann eine Handlung aus ihrem herkömmlichen Kontext herausgelöst werden und in neue Sinnzusammenhänge gesetzt werden. Beispiele aus der Kunst führen theoretisch in das Thema ein.
Wir erkunden wie inklusive und partizipative Aspekte durch gemeinsames kreatives Handeln und künstlerisches Gestalten auf Augenhöhe initiiert werden können.
Es geht um den Prozess, auch um nicht Gelungenes, weniger um Ergebnisse. Voraussetzung ist ein ernsthaftes Einlassen auf solch eine Art von künstlerischer Denkarbeit, die auch Leerstellen und Brüche und Zweifel aufkommen lässt.
Der öffentliche Raum ist bestückt mit zahlreichen Denkmälern, Mahnmalen Wandbildern und Skulpturen. In diesem Seminar nehmen wir das Verhältnis von Kunst im öffentlichen Raum und Ihrem Kontext in den Fokus.
Zeichnung als Weltentwurf.
In diesem Seminar experimentieren Sie mit unterschiedlichen Techniken wie Abformen, Abgießen und Umformen. Unser Arbeitsmaterial ist unter anderem Ton, Gips, Alginat.
Kennenlernen und Erproben von experimentellen, prozesshaften und partizipativen künstlerischen Strategien im Kontext der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Künstlerisches Handeln wird angeregt durch die Auseinandersetzung mit spezifischer Materialität. In diesem Semester beschäftigen wir uns mit textilen Materialien.
Das Atelier bietet Ihnen einen sicheren Ort, an dem nichts als zu unwichtig, belanglos oder dumm erscheint: Das Atelier wird zum »Tummelplatz«.
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem dynamischen Verhältnis zweier künstlerischer Medien: der Performance und des Videos/Experimentalfilms.
In diesem Seminar geht es darum, spielerisch und gemeinsam zu gestalten, angeregt durch künstlerische Positionen.
Das GEHEN steht im Zentrum der Auseinandersetzung. Es werden neben einer eigenen künstlerischen Arbeit zum Thema experimentelle Übungen und gemeinsame Spaziergänge gemacht.
Der Umsonstladen ist ein Treffpunkt für das kostenlose Geben und Nehmen von Gegenständen und zugleich ein offener Begegnungsort. Es werden individuelle künstlerische Arbeiten entwickelt, die sich mit diesem Ort, den Menschen und dem "Weg der Dinge" auseinandersetzen.
Wir experimentieren und sensibilisieren uns für örtliche Gegebenheiten und Anknüpfungspunkte für künstlerische Interventionen.
Kennenlernen und Ausprobieren von künstlerischen Handlungsweisen und Techniken.
Kunst mitnehmen?! Ziel ist es, Ideen, Konzepte und Objekte zu kreieren, die man transportieren kann, die mobil sind.
Einführung in die Grundlagen des künstlerischen Arbeitens mit zeitbasierten Medien - Schwerpunkt Bewegtbild - Videokunst und Experimentalfilm
Öffentliche Orte in Siegen erkunden und eigene, neue generieren. Analog und/oder digital.
Zusammen mit dem Künstler Matthias Schamp geht es darum, pratizipative Kunst kennenzulernen. Es wird humorvoll, interessant, neuartig und experimentell.
Entwicklung und Umsetzung von Installationen, Skulpturen, Performances im öffentlichen Raum.
Aktionen im Freien und Virtuellen: Wir erforschen das Freiluftatelier um den Kreis Netphen analog, digital und in situ.
Die farbliche Kartierung einer Landschaft. Herstellung und künstlerische Verwendung von natürlichen Farben.
Einführung Zeichnung mit praktischen Übungen, um neue Zugänge und Ideen zu ermöglichen.
Arbeit an einer vielstimmigen Gemeinschaftarbeit mit Video, Performance, Stimme, Sprache und Text.